DEFKOM-Panel auf dem DOK.fest München 2012

Liebe Kollegen,
die DEFKOM-Deutsche Filmkomponistenunionwird dieses Jahr erstmals auf dem Münchner Dokumentarfilmfestival 2012 eine Podiumsdiskussion (Näheres unten) in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Fernsehen durchführen:
Musik im Dokumentarfilm II: Status Quo Filmmusik – wie kann es weitergehen?
am Sonntag, den 06.05., 16:00 Uhr, Kino 1
Hochschule für Fernsehen und Film
Gabelsbergerstraße 33
80333 München
Hier der Link zur Veranstaltung:
http://www.dokfest-muenchen.de/node/1340
Außerdem findet auch zuvor, um 14 Uhr ein Filmmusik-Workshop Arbeitsweise und Entstehung des Films „Yak“ statt
http://www.dokfest-muenchen.de/node/1339
Im Anschluß an unsere Veranstaltung wird es ab 18 Uhr einen kleinen Getränkeempfang geben.
Der Eintritt zur Diskussion und zum Empfang sind frei!
Beste Grüße
Euer Leitungsteam
Zum Inhalt der Diskussion:
Musik spielt eine wesentliche Rolle im Dokumentarfilm: Sie kann kommentieren, informieren, emotionalisieren, manipulieren, karikieren, fokussieren, Bezüge und Atmosphären herstellen und vieles mehr. Neben diesen musikdramaturgischen und ästhetischen Fragen bestimmen aber auch handfeste Fakten den Herstellungsprozess: Wie sind die Arbeitsbedingungen der Beteiligten, ihre Vorgaben und Konditionen? Was hat den Vorzug, komponierte oder kompilierte Musik? Welche Rolle spielen rechtliche Fragen (GEMA, GVL) bezüglich der Musik im Fernsehen, im Internet, bei Festivals? Wo liegen die Probleme? Was ist verbesserungswürdig? Diese Fragen diskutieren folgende Teilnehmer:
Alice Agneskirchner (Filmemacherin, Vorstand Deutsche Fernsehakademie, Berlin )
Uta Bodenstein (Filmemacherin, München)
Dr. Jürgen Brandhorst (GEMA, Berlin)
Jochen Schmidt-Hambrock (Filmemacher, Komponist (u.a. „Jenseits der Stille“, DEFKOM, Schlehdorf)
Hans P. Ströer (Komponist, Weßling (u.a. „Die Manns – Ein Jahrhundertroman, DEFKOM, Steinebach)
Moderation: Dr. Rainer Fabich ( Vorstand DKV/DEFKOM, Fernsehakademie, München)